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Home Effizient recyceln mit Tukwind

Effizient recyceln mit Tukwind

Die Firma Ing. Teubel Umwelttechnik in Gmunden (OÖ) entwickelte gemeinsam mit der Firma Johannes Duscher in Kooperation mit Scheuch COMPONENTS die Windsichter der Baureihe „TUKWIND“.

Kompost dient als Ersatz für Kunstdünger und torfhaltige Erden. Dadurch werden Ressourcen und unser Klima geschützt und der Boden verbessert. Der Humusaufbau im Boden stellt einen bedeutenden Faktor zur Speicherung von CO2 dar und steigert gleichzeitig die Resistenz der Böden gegen Umweltstress (Trockenperioden, Überschwemmungen, Erosion, usw.).

Fremdstoffe im Kompost

Durch un­acht­sam ent­sorg­te Fremd­stof­fe (Glas, PET-Fla­schen, Hart-Kunst­stof­fe wie z.B. Plastik-Flaschenverschlüsse, Leicht-Kunststoffe wie z.B. Plastiksackerl, ver­schie­de­ne Ge­we­be­stof­fe, Batterien, usw.) in Biotonnen entstehen große Probleme bei der qualitätsgesicherten Kompostierung. Anlagen-Betreiber müssen diese Fremd­stof­fe durch tech­ni­sche und/​oder hän­di­sche Tren­nung beim Absieben des Fertigkompostes mühsam ausschleusen. Kleinere Betriebe haben nicht die finanziellen Möglichkeiten, hohe Investitionen in Anlagen zu investieren und trennen die Störstoffe nur durch das einmalige Absieben des Fertigkompostes. Der dadurch entstehende sogenannte Siebüberlauf hat einen sehr großen Anteil an Plastikteilen und wird auf den Anlagen oft mehrere Monate zwischengelagert.

Durch Wind werden Plastikteile in umliegende Felder und Wiesen verfrachtet. Der abgesiebte Feinkompost wird als Düngemittel-Ersatz auf den Feldern aufgebracht oder für die Erzeugung von Erdenprodukte weiterverwendet. Die Qualität des Kompostes entspricht zwar in der Regel den entsprechenden Güterichtlinien, doch derzeit wird ein etwaiger Anteil an Mikroplastik im Feinkompost nicht überprüft. Die Folge ist, dass der Anteil an Kunststoffpartikel im Boden und Wasser weltweit zu einem riesigen Problem wurde.

Absiebung mit Windsichter TUKWIND

Um Kompostanlagen-Betreibern die Möglichkeit zu geben, beim Kompost absieben Kunststoffanteile effektiv absaugen zu können, hat die Fir­ma Ing. Teu­bel Um­welt­tech­nik ge­mein­sam mit der Fir­ma Jo­han­nes Du­scher in Ko­ope­ra­ti­on mit Scheuch COM­PO­N­ENTS die Anbau-Wind­sich­ter der Bau­rei­he „TUK­WIND“ ent­wi­ckelt.

Da­bei wur­den hoch ef­fi­zi­en­te Lö­sun­gen in un­ter­schied­li­chen Leis­tungs­klas­sen und Kom­bi­na­tio­nen (BASIC, PRO, …) ent­wi­ckelt, wel­che am Markt auch für klei­ne­re Be­trie­be preis­lich in­ter­es­sant an­ge­bo­ten wer­den kön­nen. Mit die­sen ge­mein­sam ent­wi­ckel­ten Wind­sich­tern ist es mög­lich, vor­han­de­ne sta­tio­nä­re oder mo­bi­le Sieb­ma­schi­nen aus- oder nach­zu­rüs­ten.

In der Pra­xis hat sich ge­zeigt, dass auch wenn au­gen­schein­lich kaum Stör­stof­fe er­kenn­bar sind, bei je­der Ab­sie­bung durch den Ein­satz eines TUK­WIND-Wind­sich­ters er­heb­li­che Men­gen an Leicht­stof­fen aus­ge­schleust wer­den kön­nen. Im Zuge der Absiebung von z.B. Klär­schlamm­kom­post ist es da­durch rea­li­sier­bar, ne­ben Plas­tik­tei­len auch Un­men­gen an Schnü­ren, wel­che ver­mut­lich aus zer­setz­ten Über­res­ten von Mo­nats­hy­gie­ne­ar­ti­keln aus dem Klär­schlamm stam­men, aus­zu­schleu­sen.

Leichtstoff-Mengen ermittelt

Um die an­fal­len­den Men­gen an Leicht­stof­fen im Klär­schlamm­kom­post beim Ab­sie­ben be­ur­tei­len zu kön­nen, wur­de in einem Testlauf bei einem Kompostierbetrieb eine Input-Menge von 20 m³ Frisch­kom­post genauer be­trach­tet. Hier­für wur­de der ge­mein­sam mit Scheuch COM­PO­N­ENTS ent­wi­ckel­te TUK­WIND PRO 18 als Anbau-Windsichter in Kombination mit einem Doppeltrommelsieb ein­ge­setzt. Bei diesem Ein­satz konn­ten aus den schein­bar sau­be­ren 20 m³ Kom­post ins­ge­samt 0,3 m³ (=300 Liter!!) Leicht­stof­fe aus­ge­schleust wer­den.

Noch mehr Anwendungsmöglichkeiten

Ein weiteres Einsatzgebiet für die TUKWIND-Windsichter ist der Bereich des Baustoff-Recyclings. Auch hier ist es das Ziel, Stör- und Fremdstoffe, beispielsweise bei der Splitt- oder Schotteraufbereitung, zu reduzieren.

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