2020
Gründung der Scheuch COMPONENTS GmbH
Um das Geräte- und Komponentengeschäft zu stärken, erfolgt die Gründung der Scheuch COMPONENTS GmbH mit Sitz in Aurolzmünster.
2016
Akquisition der amerikanischen Unternehmen CAMCORP und Schust
Scheuch erwirbt die amerikanischen Luft- und Umwelttechnikspezialisten CAMCORP und Schust mit jeweils über 70 Mitarbeitern.
2015
Gründung der Scheuch LIGNO GmbH und Kauf der LBH GmbH
Um die wachsende Sparte Holz noch mehr zu fokussieren, wird diese ausgegliedert und die Scheuch LIGNO GmbH in Mehrnbach gegründet. Zusätzlich erfolgt der Kauf der LBH GmbH in Wolfsegg, welche seit 1986 leistungsstarke Spezialteile für den Anlagenbau produziert.
2013
Scheuch als weltweiter Komplettanbieter
Zwei Fertigungsstandorte und sechs Vertriebsniederlassungen bieten rund 730 Mitarbeiter Arbeit in aller Welt. Scheuch als Komplettanbieter verfügt über ein umfangreiches Know-how für Absaugungen, Entstaubungsanlagen, pneumatischen Transport, Radialventilatoren sowie Abgas- und Rauchgasreinigungssysteme.
Gemeinsam mit Stefan Scheuch führt nun auch Jörg Jeliniewski das Unternehmen.
2008
Unternehmensübergabe an Stefan Scheuch
Alois Scheuch übergibt das Unternehmen an seinen Sohn, Stefan Scheuch.
2001
Bedeutende Entwicklungen
Weitere bedeutende Entwicklungen wie die emc-Technologie und das ligno-Filterprogramm werden entwickelt. Es folgt die Montage der bis dahin weltweit größten Filteranlage in der Zementindustrie.
1999
Neues Firmengebäude für rund 500 Mitarbeiter
Für die mittlerweile rund 500 Mitarbeitern wird eine Bürofläche von 3.800 m² und eine Produktion von ca. 15.000 m² geschaffen.
1994
Baubeginn des neuen Standortes und wichtige Entwicklungen
Während am Bau des neuen Standortes in Aurolzmünster gearbeitet wird, ist auch die Forschung weiter am Entwickeln. Scheuch gelingt der Eintritt in das Segment der Elektrofilter. Zusätzlich ergänzen Anlagen zur Rauchgasreinigung sowie zur Abgasreinigung das Produktprogramm.
1991
Rund 200 Mitarbeiter und 300 Millionen Schilling Umsatz
Während sich die Mitarbeiterzahl in den letzten neun Jahren verdoppelte und auf rund 200 Personen anstieg, verzweifachte sich der Umsatz in den letzten fünf Jahren auf 300 Millionen Schilling. In den 1990er-Jahren beginnt Scheuch, sich weltweit zu orientiert und eine Reihe von Tochtergesellschaften zu gründen.
1985
Patentierung des impulse-Abreinigungssystems und Standardisierung bei Ventilatoren
Alois Scheuch lässt sich das impulse-Abreinigungssystem für Filterschläuche patentieren. Jede Filteranlage ist ein Einzelstück. Beginnend bei Standards für Ventilatoren setzt man bei Scheuch nun darauf, aus so wenigen Einzelteilen wie nötig so viele Varianten wie möglich zu bauen. Für Alois Scheuch selbst bleibt trotz Standardisierung und Rationalisierung das Umsetzen spezifischer Kundenanforderungen weiterhin im Fokus.
1980
Rund 100 Mitarbeiter und 85 Millionen Schilling Umsatz
Das Unternehmen zählt rund 100 Mitarbeiter und ist stolz über die technologischen Fortschritte. Das wirkt sich auch auf den Umsatz aus. Hat man 1971 gerade einmal 15 Millionen Schilling erwirtschaftet, sind es neun Jahre später bereits 85 Millionen Schilling.
1974
Entdeckung der Chemie- und Stahlindustrie und Rüstung für die Metall- und Steine-Erden-Industrie
Scheuch beginnt, die Chemie- und Stahlindustrie zu bedienen. Eine der ersten Lieferungen an die VOEST kommt in Albanien zum Einsatz. Die Scheuch Produkte sind somit fortan international vertreten. Außerdem findet man Verwendung für die Steine-Erden-Industrie, eine Sparte, die mit besonders hoher Filterleistung ausgestattet werden muss.
1966
Bau eigener Ventilatoren und erste Kunden in der Holzindustrie
Scheuch beginnt mit dem Bau eigener Ventilatoren. Durch die Senkung der Grenzwerte für Staub in Betrieben identifiziert Alois Scheuch rasch das holzverarbeitende Gewerbe als Kernzielgruppe und beliefert erste regionale Tischlereien. Jeder Auftrag ist ein handwerkliches und ausgeklügeltes Unikat. Die Gegebenheiten führen dazu, dass beim Verladen von größeren Zyklonen mit bis zu 2,5 Metern, die Straße bis zu zwei Stunden gesperrt ist.
1963
Übergabe an Alois Scheuch mit sechs Mitarbeitern
Mit sechs Mitarbeitern wurde der Spenglerbetrieb an Alois Scheuch übergeben. Dieser setzt mit lufttechnischen Anlagen den ersten Schritt für „Technologie for clean air“. Zu den ersten Kunden zählen die Schuhfabrik Siegl und das Krankenhaus in Ried.